Wissenschaftler der Universität Conneticut haben mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera das Trinkverhalten von Kolibris dokumentieren können. Dabei sind Ihnen spektakuläre Aufnahmen gelungen.
Enjoy 🙂
Ein Insektizid im menschlichen Blut schützt vor Malaria
In Deutschland ist der Wirkstoff Ivermectin vor allem dafür bekannt, Parasiten wie Fadenwürmer oder Milben zu bekämpfen. In den vergangenen Jahren wurde das Arzneimittel auch verstärkt bei der Bekämpfung von Malaria eingesetzt. In einer groß angelegten Studie in Burkina Faso haben Wissenschaftler nun herausgefunden, dass Ivermectin sowohl Erwachsenen als auch Kindern einen sehr guten Schutz vor der Anophelesmücke bietet. Oral eingenommen wirkt es im Blut für die Mücke als tödliches Insektizid. Für den Menschen und vor allem für Kinder sind die Einnahmedosen und ihre Nebenwirkungen unbedenklich. Diese Studie ist ein weiterer, wichtiger Schritt in der Bekämpfung von Malaria.
Kleines Gehirn, ganz groß!
WissenschaftlerInnen der Cambridge Universität ist es zum ersten Mal gelungen ein Modell eines Minigehirns in vitro herzustellen. Dieses lebendige Cerebroid, das die Größe einer Linse hat, ist in der Lage mittels einer Wirbelsäule Kontakt zu Muskelzellen auszubilden und mittels gezielter Stimulation zur Kontraktion zu bringen. Das Modell ist eine wissenschaftliche Sensation und die Forscherinnen erhoffen sich nun in Folgeprojekten weitere Erkenntnisse aus der Entwicklungsbiologie zu erhalten.
Beautiful embryology
Wie sieht das schlagende Herz eines Kückenembryos aus? In diesem Video finden Sie es heraus. Enjoy!
Science question of the day…
Sind Sie Smartphonesüchtig?
Dieser Frage und anderen Alltagssüchten geht der Achtsamkeitsforscher Judson Brewer auf den Grund. Er erklärt die damit verbundenen, konditionierenden Mechanismen und schlägt als Gegenmaßnahme Achtsamkeitsmethoden wie bspw. die Meditation vor. Seine Erkenntnisse hat der amerikanische Wissenschaftler nun in einem unterhaltsamen und wissenschaftlich gut recherchierten Buch zusammengefaßt.
#Buchempfehlungnichtgesponsert
Today is….
Big Orca Fascination
Erkenntnisse aus der Spieltheorie dienen dem Artenschutz
Um Wilderern auf die Spur zu kommen, haben Informatiker der University of South California das Projekt PAWS gegründet. Technisch handelt es sich dabei um ein künstliches Netzwerk, das Vorhersagen machen kann über das strategische Vorgehen von illegalen Jäger. Wildhüter haben in der Vergangenheit das Jagdverhalten der Wilderer dokumentieren können. Mit Hilfe dieser Informationen und Daten aus der Spieltheorie haben die Wissenschaftlerinnen nun eine hilfreiche künstliche Intelligenz erstellt, das die Wildhüter in ihrer Artenschutzarbeit unterstützen kann.