Schallwellen werden im Wasser fünfmal schneller weitergeleitet als in der Luft. Deshalb nutzen die großen Meeressäuger diesen physikalischen Umstand um miteinander zu kommunizieren. Aber nicht nur Wale und Delfine interagieren akustisch miteinander. Auch Fische, vorallem beheimatet in Korallenriffe, nutzen diese Kommunikationsform indem Sie niederfrenquente Brummtöne von sich geben. Das 20 Grad warme Wasser ist in der Lage Schallwellen mit einer Geschwindigkeit von 1500 Meter pro Sekunde zu transportieren. In Luft beträgt die Schallausbreitung 343 Meter pro Sekunde. Je wärmer das Wasser wird, desto schneller breitet sich der Schall unter Wasser aus. Beim Tauchen in den tropischen Breiten lohnt es sich also nicht nur die Augen sondern auch die Ohren weit aufzumachen um ein sensorisch-intensiveres Taucherlebnis zu erhalten. Noch mehr meeresbiologische Fun Facts stehen im Buch „Das blaue Wunder“ von Frauke Bagusche.
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