Informatiker haben einen Algorithmus entwickelt um Qualitätskontrollen bei Honig durchzuführen. In Kombination mit mikroskopischen Techniken sind die Wissenschaftlerinnen, HonigfälscherInnen auf der Spur, die den Honig in seinen Bestandteilen verändern. Das kommt häufiger vor als man denkt und die gängigen Prüfverfahren sind sehr teuer.
Das Forscherteam hat eine Künstliche Intelligenz (KI) mit Daten zu Honig- und Pollenarten trainiert. Zudem wertete die KI erfolgreich Pollen unter dem Mikroskop morphologisch aus. Der Algorithmus erkennt auch die Herkunft der Honigbestandteile und etabliert sich gerade als ein kostengünstiges Analyseverfahren im Bereich der Qualitätssicherung von Honig.