Gibt es einen Krankheitserkennungssinn?

Ein internationales Forscherteam um die Wissenschaftlerin Christina Regenbogen hat herausgefunden, dass es scheinbar einen 6. Sinn gibt, der es uns ermöglicht gesunde Menschen von Erkrankten zu unterscheiden.
In der Studie entschieden sich Testpersonen freiwillig zu erkranken, mit Hilfe der Einnahme eines Bakterienwandantigens.
Eine Sammlung von Fotos und Schweißproben wurden von den Erkrankten und gesunden Testpersonen erstellt und unabhängigen Beobachtern präsentiert.
Interessanterweise schätzten die Beobachter die gesunden Testpersonen signifikant attraktiver ein, als die erkrankten Testpersonen. Ähnliche, signifikante Effekte erzielten auch die Geruchstests. Die ForscherInnen setzten in ihrer Studie auch Gehirnscans an, die dokumentierten in welchen Gehirnregionen Aktivität stattfand, während die Beobachter die Foto bzw. Geruchsunterscheidung durchführten.
Die Großhirnfurche „Intraparietaler sulcus“ war während der Übung besonders aktiv.
Handelt es sich dabei um den Sitz eines Krankheitserkennungssinns?
To be continued… 🙂

https://www.pnas.org/content/114/24/6400

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